Das Wichtigste in Kürze

Rekrutierung von 410 teilnehmenden Personen

Zufällige Zuweisung in die Interventionsgruppe oder die Kontrollgruppe

Rehabilitationsdurchführung für vier Wochen

Fragebogenerhebung zu vier Messzeitpunkten

Auswertung und Evaluation der Studie

Das Projekt

Verantwortliche
Das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck (Prof. Dr. Matthias Bethge) und die Mühlenbergklinik (PD Dr. Dieter Benninghoven) führen die Studie gemeinsam durch.

Ziel
Die Studie vergleicht die Ergebnisse einer verhaltensmedizinisch orientierten kardiologischen Rehabilitation und der herkömmlichen kardiologischen Rehabilitation. Insbesondere wird geklärt, wie sich Herzangst und psychische Gesundheit, Funktionsfähigkeit und gesundheitsbezogene Lebensqualität in beiden Gruppen entwickeln.

Rekrutierung
Für die Studie ist der Einschluss von 410 teilnehmenden Personen geplant.

Randomisierung
Die Patientinnen und Patienten werden nach schriftlicher und mündlicher Aufklärung gebeten die Studieneinwilligung zu unterschreiben und im Anschluss daran zufällig entweder der verhaltensmedizinisch orientierten kardiologischen Rehabilitation (Interventionsgruppe) oder der üblichen in der Studienklinik durchgeführten kardiologischen Heilbehandlung (Kontrollgruppe) zugewiesen.

Behandlungsdauer
Sowohl die Interventionsgruppe als auch die Kontrollgruppe werden für vier Wochen in der Mühlenbergklinik behandelt.

Datenerhebung
Die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden werden zu vier Messzeitpunkten mit Fragebögen befragt. Die erste Befragung wird in der Mühlenbergklinik am Beginn der Rehabilitation durchgeführt. Die Nachbefragungen folgen am Ende der Rehabilitation sowie drei und zwölf Monate nach der Entlassung. Am Beginn und Ende der Rehabilitation werden zudem klinische Daten wie Gewicht, Ausdauer und Blutdruck erfasst.

Veröffentlichungen
Die Studienergebnisse werden in internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert.

Projektdauer
Die Studie ist von April 2022 bis Februar 2025 geplant.

Finanzierung
Die Studie wird von der Deutschen Rentenversicherung Bund gefördert.